Mit der zweiteiligen Compilation-OVA Death Note: ReLight erweitert KAZÉ sein Death Note-Portfolio. Im ersten Teil Visions of a God erzählt Ryuk komprimiert die Geschehnisse der ersten Hälfte der Anime-Serie bis zum dramatischen Showdown zwischen Light und L nach. Neben der bekannten Geschichte wurden einige Szenen verändert oder hinzugefügt. Der zweite Teil L’s Successor behandelt dann die Geschehnisse um Near und Mello. KAZÉ Anime veröffentlicht beide OVAs voraussichtlich im Frühjahr 2019. (Kazé)
Gerade im Anime-Bereich ist es keine neue Erfindung, längere TV-Serien komprimiert neu aufzulegen. Allerdings ist Death Note mit seinen 37 Episoden auch nicht gerade überlang und ganz bestimmt keine Zeitverschwendung. Andererseits kann Death Note: ReLight gerade für alteingesessene Fans ein Wiedersehen mit den bekannten Charakteren bieten, ohne ganz so viel Zeit investieren zu müssen. Es gibt natürlich diese Serien, die mit Füllerepisoden gespickt sind, bei denen man wirklich froh ist, wenn man sie überspringen kann, aber gerade bei Death Note hält sich das doch in Grenzen. Original-Länge oder doch lieber verkürzt erzählt? Was meint ihr?
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