1975, die Roten Khmer kommen an die Macht. Chou, eine junge kambodschanische Mutter, kämpft um ihr Überleben und sucht nach ihrem 4-jährigen Sohn, der ihr von der Staatspartei weggenommen wurde.
Regisseur Denis Do (Paris, 1985) erzählt in Funan die Geschichte seiner Mutter, die wie so viele andere in Arbeitslager gesteckt wurde und unter dem brutalen Regime der Roten Khmer ihre Familienangehörigen verloren hat. Mit der Animationstechnik geht Do auf Spurensuche und erzählt gleichwohl die Geschichte vieler Mütter, die in dieser Zeit ein ähnliches Trauma erlebten.
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