Der brasilianische Animationsfilm Tito and the Birds (Tito e os Pássaros) erzählt von einem 10-jährigen Jungen, der bei seiner Mutter lebt. Als eine Epidemie ausbricht, die die Menschen krank macht, sobald sie Angst bekommen, findet Tito die Lösung in den Forschungsergebnissen seines verschollenen Vaters. Die Suche nach dem Heilmittel ist auch eine Suche nach seiner Identität und seinem Vater.
Am diesjährigen Annecy International Animation Film Festival feierte Tito and the Birds seine Premiere und erhielt viel Lob vom Publikum und der Presse. Am Anima Mundi Festival gewann er den Preis „Bester Kinderfilm“. Im September wird der „Tito“ am Toronto International Film Festival zu sehen sein. Beim 73-minütigen Familienfilm führen Gabriel Bitar, André Catoto und Gustavo Steinberg Regie.
„Meine Heimatstadt, Sao Paulo, ist bekannt als ‚Stadt der Mauern‘. 20 Millionen Menschen leben hier, die meisten verschanzen sich hinter Zäunen, elektrisch gesichert und mit Stacheldraht – es ist, als ob Angst eine Epidemie geworden ist, eine Krankheit. Vielleicht hat mich die Idee, dass Angst ansteckend geworden ist, genau darum immer fasziniert. Und ich denke, dass Gewalt, die durch Medienberichte verstärkt wird, genauso zu dieser Epidemie beiträgt, wie echte Gewalt“, so Bitar.
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